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weiterlesenWas ist ein Mild-Hybrid-Fahrzeug?
Die Mild-Hybrid-Fahrzeuge haben einen eigenen Elektromotor, der aber nicht stark genug ist, um das Fahrzeug völlig selbstständig anzutreiben. Hierfür reichen weder das Drehmoment noch die Akkuleistung. Die E-Maschine unterstützt lediglich den Verbrenner. Man könnte sie als eine Art von elektrischem Turbolader bezeichnen, der für mehr Durchzugsvermögen sorgt. Beispiele für solche Fahrzeuge sind der Honda Insight und der Civic Hybrid bis zum Modelljahr 2006 (danach wurden fast Vollhybride aus diesen Autos), der Smart Fortwo, der 7er BMW und die Mercedes S-Klasse.
BMW und Mercedes haben die Technologie für diese Baureihen gemeinsam entwickelt. Natürlich nutzt auch ein Mild-Hybrid die Start-Stopp-Funktion und die Rekuperation, die in der Regel stärker als beim Micro-Hybrid ausgelegt ist. Der Elektromotor macht sich vor allem beim Anfahren durch seine besseren Beschleunigungswerte nützlich. Die elektromotorischen Leistungen von Mild-Hybriden liegen zwischen rund 6 und 14 kW/t. Der Kraftstoffverbrauch und damit auch die CO2-Emissionen sinken um ~15 %, was ein guter Wert ist. Parallel arbeitende Hybridantriebe sind sehr oft ein Mild-Hybrid.
Sonderform KERS
Der KERS ist ein sogenannter kinetischer Hybrid und rein technologisch ein Mild-Hybrid. Die Abkürzung kennen wir vor allem von Formel-1-Boliden. Das Akronym bedeutet kinetic energy recovering system, was zunächst einmal nichts anderes als die beschriebene Rekuperation bedeutet. Die Technologie speichert die Bremsenergie als elektrischen Strom oder auch mechanisch per Schwungrad und stellt sie beim Beschleunigen zur Verfügung. Die Besonderheit bei der Formel 1 besteht darin, dass die Rekuperation ausschließlich einen zusätzlichen kleineren Elektromotor antreibt oder ein Schwungrad auflädt, damit das Fahrzeug deutlich schneller beschleunigt.
Das Prinzip lohnt sich im Rennsport mit seinen vielen Brems- und Beschleunigungsvorgängen. Der zusätzliche Schub reicht nur für einige Sekunden, doch diese können für das Rennen entscheidend sein. Die Energiespeicherung kann wiederum per Akku, Superkondensator oder wie erwähnt mit einem Schwungrad erfolgen (Beispiel: Porsche 911 GT3 R). Für Serienfahrzeuge sind KERS-Systeme ungeeignet. Sie lohnen sich nur beim typischen Fahrstil von Rennfahrern mit permanentem Vollgas, das durch gelegentliche Vollbremsungen unterbrochen wird.
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